Inhalt /Index /Suche anzeigen

Registerkarte "Umwandlung" (Dialogfeld "Übertragungseinstellungen")

Wegweiser

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Umwandlungsoptionen für ASCII-Übertragungen

Umwandlung beim Senden

 

TAB- in Leerzeichen umwandeln

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden in der Hostdatei vorhandene TAB-Zeichen in Leerzeichen umgewandelt. Dabei ersetzt Reflection jedes TAB-Zeichen durch die im Feld Leerzeichen pro TAB angegebene Anzahl von Leerzeichen.

Hinweis: Diese Option steht in keinem Zusammenhang mit der Registerkarte Tabulatoren im Dialogfeld Einstellungen: Terminal.

 

Strg-Z als Dateiende interpretieren

Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei der Dateiübertragung Strg-Z als Dateiendezeichen interpretiert und aus der übertragenen Datei entfernt. Andernfalls wird die Dateilänge anhand der im Verzeichnis angegebenen Zeichenzahl ermittelt.

Umwandlung beim Empfangen

 

Leer- in TAB-Zeichen umwandeln

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um aufeinanderfolgende Leerzeichen in der Hostdatei in TAB-Zeichen umzuwandeln. Dadurch lässt sich Speicherplatz auf der lokalen Festplatte sparen. Es wird jeweils die Anzahl an Leerzeichen bis zum nächsten TAB-Stopp durch die Anzahl an TAB-Zeichen ersetzt, die im Feld Anzahl Leerzeichen pro TAB angegeben ist.

Viele PC-Anwendungen interpretieren eingebettete Tabulatoren als Standardtabulatoren mit einer Schrittweite von 8 Spalten. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen daher nicht, wenn Ihr PC-Programm die eingebetteten Tabulatoren nicht als Tabulatoren mit einer bestimmten Spaltenzahl interpretieren kann.

 

Strg-Z am Dateiende einfügen

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn beim Empfang ein Strg-Z- (^Z-) Zeichen als Dateiendezeichen am Dateiende angehängt werden soll. Auf dem PC wird das Ende von ASCII-Textdateien in der Regel durch ein Strg-Z-Zeichen (^Z) definiert. Deshalb ist diese Markierung bei vielen PC-Anwendungen erforderlich.

Die Einstellung dieses Kontrollkästchens bestimmt auch, ob Reflection-Makros, die die Methoden Open, PrintFile und FlushPrinter verwenden, ein Dateiendezeichen hinzugefügt wird.

 

Leerzeichen am Satzende löschen

Mit dieser Einstellung lässt sich Speicherplatz auf der lokalen Festplatte sparen. Einige Hosttextdateien verwenden Datensätze mit fester Länge, um Zeilen abzugrenzen. Jeder Datensatz wird am Ende mit Leerzeichen aufgefüllt. Die meisten PC-Textverarbeitungsprogramme verwenden zum Abgrenzen von Zeilen und Absätzen eine Sequenz aus Wagenrücklauf- und Zeilenvorschubzeichen und erfordern daher keine Leerzeichen vor dem Begrenzungszeichen.

 

Anzahl Leerzeichen pro TAB

Hier wird festgelegt, mit wie vielen Leerzeichen ein TAB-Zeichen bei der Umwandlung ersetzt werden soll.

Umwandlungsoptionen für Dateinamen

 

Beim Senden Leerstellen durch Unterstreichungszeichen ersetzen

Hier wird festgelegt, ob Leerzeichen im Namen von an den Host gesendeten Dateien in Unterstriche umgewandelt werden sollen. Diese Einstellung verhindert, dass der Dateiname vom Host geändert oder die Übertragung abgelehnt wird, sofern der Host keine Leerzeichen in Dateinamen unterstützt.

Hinweis: Diese Option wird ignoriert, wenn Sie im Textfeld Dateinamen (Bereich Host) des Dialogfelds Übertragung einen neuen Dateinamen eingeben: Die Datei wird dann unter diesem Namen übertragen und gespeichert.

 

Beim Empfangen Unterstreichungszeichen durch Leerstellen ersetzen

Hier wird festgelegt, ob Unterstriche im Namen von vom Host empfangenen Dateien in Leerzeichen umgewandelt werden sollen.

Wenn Sie diese Option zusammen mit dem Kontrollkästchen Beim Senden Leerstellen durch Unterstreichungszeichen ersetzen auswählen, werden die Namenskonventionen des PC und auch des Host erfüllt, ohne dass sich der Dateiname sichtbar ändert: Der Dateiname wird zwar verändert, aber die Datei wird weiterhin sowohl vom PC als auch vom Host erkannt.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Einstellung bei Verwendung des WRQ/Reflection-Protokolls immer berücksichtigt, bei Kermit- und Zmodem-Übertragungen jedoch nur, wenn im Dialogfeld Übertragungseinstellungen auf den jeweiligen Registerkarten für diese Protokolle das Kontrollkästchen Dateinamenumwandlung aktiviert ist.

Hinweis: Diese Option wird ignoriert, wenn Sie unter Lokal im Textfeld Dateinamen des Dialogfelds Übertragung einen neuen Dateinamen eingeben: Die Datei wird dann unter diesem Namen übertragen und gespeichert.

 

Beim Empfangen Dateinamen auf 8.3-Format kürzen

Wählen Sie diese Einstellung, um Hostdateien im DOS 8.3-Dateinamenformat zu empfangen.

Beispiel: Eine Datei mit dem Namen Longfilename.Document wird dann bei der Übertragung auf Ihren Computer automatisch in Longfile.doc umbenannt.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Einstellung bei Verwendung des WRQ/Reflection-Protokolls immer berücksichtigt, bei Kermit- und Zmodem-Übertragungen jedoch nur, wenn im Dialogfeld Übertragungseinstellungen auf den jeweiligen Registerkarten für diese Protokolle das Kontrollkästchen Dateinamenumwandlung aktiviert ist.

Hinweis: Diese Option wird ignoriert, wenn Sie unter Lokal im Textfeld Dateinamen des Dialogfelds Übertragung einen neuen Dateinamen eingeben: Die Datei wird dann unter diesem Namen übertragen und gespeichert.

Verwandte Themen

Konfigurieren der Dateiübertragung