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Neue Funktionen in EXTRA! X-treme 9.2

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der neuen und erweiterten Funktionen:

  • Aktualisierte Sicherheitskomponenten für SSL/TLS und SSH

    EXTRA! X-treme 9.2 umfasst die Attachmate Reflection-Sicherheitskomponenten für SSL/TLS und SSH. Diese kryptografischen Module wurden nach den strengen Sicherheitsanforderungen des Standards FIPS 140-2 geprüft und bilden die Grundlage für die DoD PKI-Zertifizierung der Attachmate-Produkte.

    Nähere Anweisungen zu den neuen Reflection-Sicherheitskomponenten in Ihren Sessions finden Sie unter Erstellen neuer Verbindungen in EXTRA!

  • FIPS 140-2-Verbindungen

    Mithilfe von Windows-Gruppenrichtlinien können Sie jetzt festlegen, dass alle sicheren Verbindungen (SSL/TLS und SSH) ausschließlich den FIPS-Modus verwenden. Mit dem FIPS-Modus wird für die jeweilige Verbindung der FIPS 140-2-Standard (Federal Information Processing Standard) der US-amerikanischen Regierung erzwungen. Bei aktiviertem FIPS-Modus werden in allen verfügbaren Einstellungen Sicherheitsprotokolle und -algorithmen verwendet, die diesen Standard erfüllen. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren des FIPS-Modus mithilfe einer Gruppenrichtlinie.

  • Gesicherte Makros

    EXTRA! X-treme 9.2 schützt die vertraulichen Daten in Ihren Makros. EXTRA! X-treme 9.2 verschlüsselt Makros automatisch, wenn sie ausgeführt oder im EXTRA! Basic-Editor 9.2 gespeichert werden. Verschlüsselte Makros werden in EXTRA! X-treme erst ab Version 9.2 ausgeführt.

    Der Benutzer kann die Makroverschlüsselung lokal über die Einstellungen im Dialogfeld Globale Voreinstellungen steuern. Administratoren können diese Einstellungen im Rahmen einer angepassten Installation bereitstellen (siehe Anpassen der EXTRA! X-treme-Installation). Wenn die Einstellung Makros verschlüsseln im Dialogfeld Globale Voreinstellungen deaktiviert ist, werden die im EXTRA! Basic-Editor 9.2 gespeicherten Makros nicht verschlüsselt.

  • Aktualisierte Version von Reflection Secure FTP Client

    EXTRA! 9.2 enthält Reflection FTP Client, Version 14.1. Eine Liste der neuen Funktionen dieser Version finden Sie im technischen Hinweis 2492 (nur in englischer Sprache verfügbar).

  • Zertifikatsverwaltung

    Neben einer noch stärkeren Verschlüsselung übertragener Daten bietet EXTRA! X-treme nun auch eine verbesserte Unterstützung digitaler Zertifikate und eine bessere Zertifikatsverwaltung. Weitere Informationen finden Sie unter Authentifizierung mit Zertifikaten in EXTRA!.

  • Verbesserte Produktivitätsfunktionen

    In der Produktivitätsleiste können Sie das Scratch Pad so konfigurieren, dass alle auf dem System installierten Schriftarten verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Ändern der Schriftart im Scratch Pad.

    Darüber hinaus können Bildschirmdarstellungen von IBM 3270- und IBM 5250-Sessions, die mithilfe der Bildschirmverlaufsfunktion aufgezeichnet wurden, jetzt direkt an den Drucker gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Drucken des Bildschirmverlaufs.

  • Aktualisierte Clientoption für Terminal-Emulation CAIL HP NonStop/Tandem/6530

    Die aktualisierte EXTRA! 6530 Clientoption unterstützt jetzt auch die Zusammenarbeit mit der vorliegenden Version von EXTRA! X-treme. Diese optionale Komponente kann nach der Installation von EXTRA! X-treme 9.2 oder der EXTRA! X-treme 9.2-Auswertungsversion installiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Installieren der Tandem-Option.

    • In Tandem-Sessions werden jetzt in der Statuszeile – ähnlich wie bei anderen Hostsessions in EXTRA! – die Zeilen- und Spaltenkoordinaten des Cursors angezeigt.
    • EXTRA! 9.2 bietet Kompatibilität mit allen Legacyanwendungen, die die Tandem HLLAPI-Schnittstelle erfordern.

  • Option zum Entfernen von Zeilenendezeichen aus eingefügtem Text

    Ab sofort können Sie Texte aus VT-Sessions auch ohne Zeilenendezeichen (auch bekannt als Wagenrücklauf- oder Zeilenvorschubzeichen) einfügen. Wenn Sie diese Option nutzen möchten, wählen Sie Optionen > Einstellungen, klicken Sie links auf Bearbeiten, und wählen Sie unter Optionen einfügen die Option Zeilenendezeichen entfernen.

  • Kein Trennen von Sessions, wenn der Computer in den Standbymodus wechselt

    Mithilfe einer neuen globalen Voreinstellung kann der Standbymodus (bzw. Energiesparmodus) des Systems so gesteuert werden, dass Hostsessions nicht getrennt werden. Um die Voreinstellung Systemruhezustand verhindern festzulegen, wählen Sie Optionen > Globale Voreinstellungen und klicken auf die Registerkarte Allgemein.

    Die Anwendung dieser Voreinstellung ist je nach Betriebssystem unterschiedlich.

    • Windows 7 und Vista wechseln ohne vorherige Benutzeraufforderung in den Standbymodus. Um zu verhindern, dass Hostsessions bei inaktivem Zustand des Computers getrennt werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Systemruhezustand verhindern. Mit allen anderen Einstellungen (ein farblich hinterlegtes oder deaktiviertes Kontrollkästchen) wechselt der Computer in den Standbymodus.
    • Unter Windows XP wird vor dem Wechsel in den Standbymodus eine Benutzeraufforderung angezeigt. Um dieses Verhalten zu übernehmen, belassen Sie die Standardeinstellung (ein farblich hinterlegtes Kontrollkästchen) für Systemruhezustand verhindern. Um zu verhindern, dass das System in den Standbymodus schaltet, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Systemruhezustand verhindern. Wenn zum Wechseln in den Standbymodus keine Eingabeaufforderung angezeigt werden soll, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen.