Attachmate EXTRA! X-treme
Version 9, Service Pack 2


Release-Hinweise
Juli 2008

Einführung

Diese Datei enthält neueste Informationen über die vorliegende Version von Attachmate EXTRA! X-treme. EXTRA! X-treme liefert Zugang zu IBM Mainframe, AS/400, VAX/VMS, UNIX oder anderen asynchronen Hostanwendungen. Mithilfe von EXTRA! X-treme können Benutzer Hostanwendungen ausführen, Dateien übertragen und Daten in andere Windows-Anwendungen integrieren.

Weitere Informationen zu EXTRA! X-treme V. 9.0, SP2, finden Sie auf unserer Support-Website unter http://support.attachmate.com.


Neu in Service Pack 2

EXTRA! X-treme V. 9.0, SP2, enthält eine Reihe wichtiger Verbesserungen:

Unterstützte Plattformen

EXTRA! wurde getestet unter und unterstützt Windows Vista SP1, Windows XP SP3 und Windows Server 2008.

Stufe des Verschlüsselungsschlüssels angeben

Wenn Sie SSL/TLS oder FIPS 140-2-Sicherheit für EXTRA! verwenden, können Sie nun die Stufe des Verschlüsselungsschlüssels angeben, die verwendet werden soll. Sie können beispielsweise angeben, dass EXTRA! eine Verbindung über SSL ausschließlich unter Verwendung von Verschlüsselungsalgorithmen mit 128-Bit-Schlüsseln herstellt.

Grundsätzlich stellen Attachmate-Sicherheitskomponenten Verbindungen mit dem Höchstmaß an Sicherheit her, das EXTRA! und der SSL-Server unterstützen. Verwenden Sie diese neue Einstellung nur, wenn Sie die Auswirkungen vollkommen verstanden haben. Weitere Informationen finden Sie im technischen Hinweis 2356.

Aufforderung für den Standby-Modus deaktivieren

Wenn Sie Microsoft XP verwenden, können Sie nun besser steuern, wann Ihr Computer in den Standby-Modus wechselt, während EXTRA! ausgeführt wird. Standardmäßig fordert EXTRA! den Benutzer dazu auf, den Wechsel in den Standby-Modus zuzulassen. Sie können festlegen, dass EXTRA! den Computer in den Standby-Modus wechseln lässt, ohne eine Aufforderung anzuzeigen. Außerdem können Sie festlegen, dass der Computer niemals in den Standby-Modus wechselt, während EXTRA! ausgeführt wird.

So ändern Sie den Standby-Modus:
  • Im Dialogfeld Globale Voreinstellungen:

  • Ziel
    Aktion
    Wechseln des Computers in den Standby-Modus ohne Aufforderung zulassen Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Systemruhezustand verhindern.
    Wechseln des Computers in den Standby-Modus verhindern Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Systemruhezustand verhindern.

Wenn die Option auf die Standardeinstellung gesetzt ist, bei der der Benutzer aufgefordert wird, das Wechseln des Computers in den Standby-Modus zuzulassen, wird im Kontrollkästchen ein farbiges Viereck angezeigt.

Änderungen im Hinblick auf die Rechtschreibprüfung

Für die Rechtschreibprüfungsfunktion in EXTRA! muss Microsoft Word nicht länger auf Ihrem Computer installiert sein. Sie können die Rechtschreibprüfung in Word jedoch weiterhin verwenden, indem Sie die Installation mit dem Assistenten für die benutzerdefinierte Installation konfigurieren. Außerdem können zusätzliche Optionen für die Rechtschreibprüfung mithilfe des Assistenten für die benutzerdefinierte Installation konfiguriert werden.

Farbdruck in 3270-Sessions

EXTRA! unterstützt jetzt den Farb- und Graustufendruck von Bildschirmen in 3270-Terminal-Sessions.
So aktivieren Sie den Farb- oder Graustufendruck:
  • Deaktivieren Sie im Dialogfeld Bildschirm drucken das Kontrollkästchen S/W-Druck.

HotSpot-Verbesserungen

Sie können nun eine Reihe von Abgrenzungszeichen zum Anzeigen eines HotSpots verwenden. Diese umfassen neben Leerzeichen auch viele nicht-alphanumerische Zeichen. Auf diese Weise wird die Kompatibilität mit dem Verhalten von HotSpots anderer Emulationsprodukte gewährleistet.

Außerdem können Sie Text-HotSpots als dreidimensionale Schaltflächen anzeigen.

Hostauswahl für 5250-Clients in IPv4- und IPv6-Netzwerken

Wenn ein Client gleichzeitig in einem IPv4- und in einem IPv6-Netzwerk vorhanden ist, wird der Hostname möglicherweise in mehrere IP-Adressen aufgelöst. Um dieses Problem für TN5250-Sessions zu beheben, können Sie beim Eingeben eines Hostnamens in das Dialogfeld Verbindungseinstellungen die korrekte Adresse aus dem Dropdown-Feld auswählen.

Unterstützung von 16-Bit-API-Optionen

16-Bit-API-Optionen werden nicht länger von EXTRA! X-treme unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie im technischen Hinweis 2319.


Neu in Service Pack 1

EXTRA! X-treme V. 9.0, SP1, enthält eine Reihe wichtiger Verbesserungen:

Verbesserte Sicherheit für TN3270- und TN5250-Verbindungen

EXTRA! X-treme bietet nun eine neue Sicherheitsoption für TN3270- und TN5250-Verbindungen. Das Attachmate-Sicherheitsmodul garantiert Datenintegrität und -schutz anhand von Verschlüsselungsmethoden, die den FIPS-Standard 140-2 (Federal Information Processing Standard, FIPS) erfüllen, sowie mithilfe industrieweit eingesetzter SSL- und TLS-Protokolle.

So aktivieren sie die Option "Attachmate-Sicherheitskomponenten verwenden":
  1. Aktivieren Sie im Dialogfeld Verbindung konfigurieren die Option Attachmate-Sicherheitskomponenten verwenden.

  2. Wählen Sie die gewünschte Verschlüsselungsstufe.

    Die Verwendung des Attachmate-Sicherheitsmoduls im FIPS-Modus schränkt die verfügbaren Verschlüsselungsalgorithmen auf die ein, die den strengen FIPS 140-2-Spezifikationen genügen. Es ist daher notwendig, daß der Host, mit dem EXTRA! eine Verbindung aufbauen soll, die gleichen Verschlüsselungsstufe unterstützt.

    Sollten Sie bei Verwendung der TN3270- oder TN5250-Transporte auf Verbindungsprobleme stoßen, wenn die Option Attachmate-Sicherheitskomponenten verwenden aktiviert ist, konfigurieren Sie entweder den Client-Transport zur Verwendung von FIPS 140-2 oder deaktivieren Sie die Option Attachmate-Sicherheitskomponenten verwenden und wählen Sie stattdessen SSL v3.0.

IPv6-Unterstützung

Bei Verwendung des Attachmate-Sicherheitsmoduls ist nun auch die Unterstützung für Internet Protocol Version 6 (IPv6) verfügbar.

So aktivieren Sie die IPv6-Unterstützung:
  1. Aktivieren Sie im Dialogfeld Verbindung konfigurieren die Option Attachmate-Sicherheitskomponenten verwenden.

    Hinweis In einem IPv6-Netzwerk können Verbindungen mit oder ohne SSL/TLS aufgebaut werden.
  2. Um in einem IPv6-Netzwerk eine Host-Verbindung ohne Verwendung von Sicherheitsfunktionen aufzubauen, setzen Sie die Verschlüsselungsstufe auf Keine.

    Wenn im Feld Host-Alias/IP-Adresse IPv6-Adressen erkannt werden, wird die Verbindungssicherheit automatisch zur Verwendung der Attachmate-Sicherheitskomponenten eingerichtet.

Änderungen an der Client-Zertifikatverwaltung

Es wurden mehrere Verbesserungen an der Art und Weise, wie EXTRA! Digitale Zertifikate für die Clientauthentifizierung verwaltet, vorgenommen.

Smart Cards

HotSpot-Verbesserungen

Markiertes kopieren für TN3270-Sitzungen

TN3270-Sitzungen können nun so konfiguriert werden, daß markierter Text in die Zwischenablage kopiert wird, sobald er auf dem Bildschirm ausgewählt wird.
So aktivieren Sie diese Funktion:
  • Wählen Sie im Dialogfeld Einstellungen, Kategorie Bearbeiten unter Markiertes automatisch in die Zwischenablage kopieren entweder die Option Nach Kopiervorgang Markierung beibehalten oder Nach Kopiervorgang Markierung aufheben.

    Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert.

Zusätzliche Optionen in der EXTRA! COM-Schnittstelle

Der COM-Schnittstelle von EXTRA! wurden die Ereignisse ExtraGotFocus und ExtraLostFocus hinzugefügt. Diese COM-Ereignisse finden dann statt, wenn das EXTRA-Sessionfenster entweder den Focus erhällt bzw. verliert.

ActiveX-Anwendungen

Die EXTRA!-COM-Schnittstelle wurde für die Rückwärtskompatibilität mit Version 8.0 ausgebaut. Vorhandene ActiveX-Clientanwendungen müssen nicht neu kompiliert werden, wenn sie mit EXTRA! V. 8.0 oder V. 8.0 SP1 entwickelt wurden. Clientanwendungen, die mit älteren Versionen von EXTRA! kompiliert wurden, müssen anhand der neuen EXTRA!-Typbibliothek in EXTRA! V. 9.0 SP1 neu kompiliert werden.

Schlüssel für Begrüßungsbildschirm

Der Registrierung wurde unter HKCU\Software\Attachmate\Extra!\WorkStationUser\Preferences der Schlüssel ShowSplashScreen hinzugefügt.

Installation auf Windows Vista- oder Windows XP-Systemen

Bei Standardinstallation von EXTRA! X-treme V. 9 sollten die Ordner \sessions, \macros und \schemes in den Windows-Ordnern \Eigene Dateien oder \Alle Benutzer installiert werden. Sie sollten nicht unter \Programme installiert werden.

Wenn Sie unter Vista einen Pfad unter \Programme für diese Ordner angeben, erscheint das UAC-Symbol (ein großes E) über dem EXTRA!-Verknüpfungssymbol, das darauf hinweißt, daß Sie erhöhte Zugriffsrechte brauchen, um EXTRA!-Funktionen aus diesem Pfad auszuführen.

Verbesserungen für die EXTRA! 6530 Client Option

Die EXTRA! 6530 Client Option bietet nun verbesserte SSL-Sicherheit und Telnet-Netzwerklastenausgleich für TN6530-Clientverbindungen zwischen mehreren, identisch konfigurierten Hosts.


Neu in Version 9.0

EXTRA! X-treme V. 9.0 enthält eine Reihe wichtiger Verbesserungen:

Zertifizierung für Microsoft Windows Vista

Die Zertifizierung für Microsoft Windows Vista stellt sicher, dass EXTRA! X-treme mehr Sicherheit, Kompatibilität mit der nächsten Plattformgeneration (einschließlich 64 Bit), erfolgreichere Installationen und mehr Anwendungsstabilität bietet.

Reflection Secure FTP Client

Das Crypto-Modul von Reflection Secure FTP Client erfüllt die strengen Sicherheitsanforderungen des Standards FIPS 140-2 und ermöglicht die Verschlüsselung von Datenübertragungen mit gängigen SSL-/TLS- oder SSH-Protokollen.

Interaktive SSH-Tastaturauthentifizierung

Die interaktive SSH-Tastaturauthentifizierung unterstützt den Administrator bei der Implementierung strengerer Sicherheitsanforderungen für VT-Hostsitzungen, da Benutzer keine Kennwörter mehr auf ihren Systemen speichern können. Außerdem müssen die Benutzer ein Kennwort eingeben, um eine Verbindung zu einem UNIX-Host herzustellen.

Telnet-Standardanwendung

Bei Telnet-Anwendungen können Sie nun EXTRA! zu Ihrem Standard-Browser machen.

Option zum automatischen Zurücksetzen der Tastatur

Ist diese Option ausgewählt, setzt EXTRA! die Tastatur zurück, wechselt zum nächsten ungeschützten Feld und gibt Ihren Text dort ein, wenn Sie versehentlich in ein geschütztes Feld Text eingeben.

Fokus für das Produktivitätsfeld

Verwenden Sie die Tastatur, um den Fokus zwischen einer EXTRA! -Sitzung und dem Produktivitätsfeld zu verlagern.

Wortumbruch

Bei 3270-Sitzungen können Sie nun für mehrzeilige, ungeschützte Felder den Wortumbruch aktivieren.

EHLLAPI-Funktionen

Die folgenden EHLLAPI-Funktionen wurden implementiert:

  80 Benachrichtigung bei Beginn der Kommunikation
  81 Abfrage-Kommunikationsereignis
  82 Benachrichtigung bei Ende der Kommunikation
  Weitere Informationen zu EHLLAPI finden Sie in der IBM SDK-Dokumentation.

Installationshinweise

Systemanforderungen und Hinweise zur Installation finden Sie in der Anleitung "Erste Schritte" auf der EXTRA!- X-treme-CD.

Überinstallierungen und Tests

EXTRA! X-treme 9 kann über myEXTRA! Enterprise 7.11 und EXTRA! X-treme 8.0 und 8.0 mit SP1 installiert werden. Geringfügige Tests wurden mit EXTRA! X-treme 9 an Installationen über frühere Versionen von EXTRA! durchgeführt.

Unterstützte Betriebssysteme

Attachmate unterstützt derzeit EXTRA! X-treme 9 unter folgenden Betriebssystemen:

Attachmate unterstützt keinerlei Microsoft-Betriebssysteme, die nicht mehr durch Microsoft unterstützt werden.

Installation des Assistenten für benutzerdefinierte Installation

Der Assistent für benutzerdefinierte Installation kann einfach durch Kopieren der Datei CustomInstallationWizard.exe aus dem Ordner "Extras" auf der EXTRA!-CD auf die Festplatte des Administrators installiert werden.

Nicht unterstützte Installationsoption

Obwohl Sie die Option "This Feature will be Installed When Required" (Dieses Feature wird installiert, wenn erforderlich) auswählen können, wird diese Option in dieser Version von EXTRA! X-treme nicht unterstützt.

Empfohlener Neustart nach Deinstallation

Um möglicherweise verwendete Dateien zu löschen, empfiehlt Attachmate, Ihren Computer nach Deinstallation dieses Produktes neu zu starten.

FAT16 wird nicht unterstützt.

Bevor Sie EXTRA! X-treme 9 unter Windows 2000 installieren, stellen Sie sicher, dass Windows entweder das FAT32- oder NTFS-Dateiensystem verwendet, da FAT16 für EXTRA! X-treme 9 nicht unterstützt wird.

Tandem 6530 Client-Option

Wenn Sie "Gruppenrichtlinie" verwenden, um EXTRA! X-treme an Benutzer zu veröffentlichen, muss EXTRA! X-treme installiert sein, bevor die EXTRA! 6530 Client-Option installiert werden kann.

Bei der Installation von EXTRA! X-treme9 über myEXTRA! Enterprise 8 mit installierter myEXTRA! 6530 Client-Option Version 8 wird die 6530 Client-Option Version 8 deinstalliert. Um die Tandem-Verbindung zu aktivieren, müssen Sie nach der Installation von EXTRA! X-treme 9 die EXTRA! 6530 Client-Option Version 9 installieren. Wenden Sie sich an Ihren Attachmate-Verkaufsberater, um weitere Informationen über die EXTRA! 6530 Client-OptionVersion 9 zu erhalten.

FTP-Unterstützung in Tandem

Sie müssen FTP zusammen mit EXTRA! X-treme installieren, wenn Sie in Tandem FTP-Unterstützung wünschen. (FTP ist standardmäßig installiert.)

DLC-Treiber für Windows XP Installation

Obwohl der DLC-Treiber von Attachmate nicht das Logo "Designed for Windows XP" trägt, wurde er ausführlich auf der Windows-Plattform getestet und funktioniert außergewöhnlich gut.

Hinweis Der DLC-Treiber kann nicht unter Windows Vista installiert werden.

Auf Computern, auf denen Windows XP ausgeführt wird, wird im Rahmen der typischen Installation von EXTRA! X-treme ein DLC-Treiber installiert. Wenn Sie diesen Treiber auf einem PC mit Windows XP manuell installieren möchten, verfahren Sie wie folgt:

Manuelles Installieren des DLC-Treibers unter Windows XP (Klassische Ansicht)
  1. Wählen Sie im Startmenü "Einstellungen" und danach "Netzwerkverbindungen".

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung, zu der das Protokoll hinzugefügt werden soll, und wählen Sie "Eigenschaften".

  3. Wählen Sie "Installieren".

  4. Wählen Sie "Protokoll" und klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Hinzufügen".

  5. Wenn das Attachmate DLC-Protokoll zuvor bereits installiert worden ist, wird es im Dialogfeld angezeigt und kann zur Neuinstallation ausgewählt werden.

    -Oder-

    Klicken Sie auf die Schaltfläche "Datenträger", legen Sie die EXTRA! X-treme-CD ein und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

    \EXTRA!\Programme\Attachmate\EXTRA!\

    Sie können nun das Attachmate DLC-Protokoll zur Installation auswählen.

  6. Wenn Sie zur Eingabe des Speicherorts der Datei ATMDLC.SYS aufgefordert werden, navigieren Sie zu dem in Schritt 5 angegebenen Verzeichnis und wählen Sie es aus.

    Der Treiber sollte nun installiert, aktiviert und einsatzbereit sein.

Manuelles Installieren des DLC-Treibers unter Windows XP (Normale Ansicht)
  1. Wählen Sie im Startmenü "Systemsteuerung" und danach "Netzwerkverbindungen".

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung, zu der das Protokoll hinzugefügt werden soll, und wählen Sie "Eigenschaften".

  3. Wählen Sie "Installieren".

  4. Wählen Sie "Protokoll" und klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Hinzufügen".

  5. Wenn das Attachmate DLC-Protokoll zuvor bereits installiert worden ist, wird es im Dialogfeld angezeigt und kann zur Neuinstallation ausgewählt werden.

    -Oder-

    Klicken Sie auf die Schaltfläche "Datenträger", legen Sie die EXTRA! X-treme-CD ein und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

    \EXTRA!\Programme\Attachmate\EXTRA!\

    Sie können nun das Attachmate DLC-Protokoll zur Installation auswählen.

  6. Wenn Sie zur Eingabe des Speicherorts der Datei ATMDLC.SYS aufgefordert werden, navigieren Sie zu dem in Schritt 5 angegebenen Verzeichnis und wählen Sie es aus.

    Der Treiber sollte nun installiert, aktiviert und einsatzbereit sein.


Bekannte Probleme

Servergespeicherte Profile

Servergespeicherte Profile werden nicht von allen Betriebssystemen unterstützt.

Stream-Abfragen auf AS/400 über 802.2

IBM hat die Unterstützung von Datenstromabrufen über 802.2 unter OS/400 V5R2 und höher deaktiviert, was dazu führt, dass beim Durchsuchen einer AS/400 mit 5250-Datenübertragung über 802.2 ein Fehler verursacht wird. Attachmate empfiehlt die Umstellung der Datenübertragungsmethode von 802.2 auf TCP/IP. Wenn Sie Ihre Datenübertragungsmethode nicht ändern können, wenden Sie sich an den Attachmate-Support unter http://supportweb.attachmate.com.

SSL (128-Bit)

Die Verschlüsselung findet nur statt, wenn auch das Remote-System SSL (Secure Sockets Layer) in TN3270 und TN5250 unterstützt. Sie müssen einen gesicherten Host bzw. ein gesichertes Gateway verwenden.

Rückantwort (Nur asynchrone Sessions)

Auf der Seite "Anzeige - Allgemein" unter "Einstellungen" können Sie unter "Rückantwort" das Zeichen "{" zur Rückantwortzeichenfolge hinzufügen.

Verwenden der geöffneten geschweiften Klammer
  • Bei der Eingabe in der Dialogbox setzen Sie die geöffnete geschweifte Klammer wie folgt zwischen Anführungszeichen, um sie anzuzeigen:

    "{"

    Die Zeichenfolge wird entsprechend der Eingabe angezeigt. Es wird jedoch nur die geöffnete geschweifte Klammer an den Host gesendet.

TN3270 durch einen Firewall

Wenn Sie TN3270 über einen Firewall verwenden, müssen Sie den Abschnitt [Connection] (Verbindung) in der .EDP-Datei so bearbeiten, dass NoEcho=YES gesetzt ist.

Verwenden von TN3270 über einen Firewall
  1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei SESSION.EDP. Sie befindet sich im Installationsverzeichnis im Unterverzeichnis "Sessions". Beispiel:

    C:\EIGENE DOKUMENTE\EXTRA!\HOSTA.EDP

  2. Ändern Sie in der geöffneten Datei im Abschnitt [Connection] (Verbindung) die Einstellung NoEcho von NO auf YES.

Verbinden zum Host mithilfe des Microsoft SNA-Servers

EXTRA! X-treme ermöglicht den Hostzugang über einen Microsoft SNA-Server zu Anwendungen und Ressourcen von Mainframe und AS/400. Wenn Sie die Microsoft SNA Server-Client-Software benötigen, erhalten Sie sie von der Microsoft SNA Server- oder der Host Integration Server-Installations-CD bzw. direkt von Microsoft. Die Client-Software sollte mit der installierten Version von SNA Server oder Host Integration Server übereinstimmen. Installieren Sie die aktuellste Software auf den Clients.

Für TN3270- oder TN5250-Verbindungen zu einem Microsoft SNA-Server ist keine SNA Server-Client-Software erforderlich. Wenden Sie sich an Microsoft, um eine "Clientzugriffslizenz" für Microsoft SNA Server zu erhalten. So stellen Sie sicher, dass Ihre Clientsoftware ordnungsgemäß für den Zugriff auf Ressourcen über Microsoft SNA Server lizenziert ist.

Hinweis
  • Die Windows NT-Version des Microsoft SNA Server-Clients wird nicht unterstützt.

  • Die Windows 98-Version der Client-Software wird unterstützt und kann unter Windows NT 4.0 und Windows 2000 installiert werden.

  • Der Microsoft HIS 2004-Client wird unterstützt.

Einschränkungen der AS/400 APPN-Knoten-Verbindung

Pro Host ist jeweils nur ein Verbindungstyp zulässig. Sie können mehrere Verbindungstypen konfigurieren, sofern unterschiedliche Hostnamen verwendet werden. Wird beispielsweise zuerst eine 802.2-Verbindung und daraufhin eine MPTN-Verbindung zu XYZ400 hergestellt, wird die zuletzt aufgebaute Verbindung mit XYZ400 (in diesem Fall MPTN) verwendet.

Außerdem kann die Verbindung zu einem bestimmten Host eine direkte Verbindung oder eine Durchgangsverbindung, jedoch nicht beides, sein. Wird beispielsweise zuerst eine 802.2-Verbindung zu XYZ400 und daraufhin eine weitere 802.2-Verbindung über UVW400 zu XYZ400 hergestellt, wird die zuletzt aufgebaute Verbindung mit XYZ400 (in diesem Fall über UVW400) verwendet.

Kommatrennzeichen bei den Windows-Ländereinstellungen

Wenn die Windows-Ländereinstellungen Kommatrennzeichen anstelle von Dezimaltrennzeichen enthalten, muss die Zeile "DisableCSVCommaDelimiters" im Abschnitt "[Edit Scheme]" der .EDP-Datei auf "TRUE" gesetzt werden, damit das Komma als Trennzeichen ordnungsgemäß verarbeitet wird.

Verwenden von Kommatrennzeichen bei den Windows-Ländereinstellungen
  1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei SESSION.EDP. Sie befindet sich im Installationsverzeichnis im Unterverzeichnis "Sessions". Beispiel:

    C:\EIGENE DOKUMENTE\EXTRA!\HOSTA.EDP

  2. Ändern Sie in der geöffneten Datei im Abschnitt [EditScheme] (Schema bearbeiten) die Einstellung DisableCSVDelimeters von FALSE auf TRUE.

Verwenden von Rasterschriftarten und Videotreibern, die nicht von Microsoft stammen

Die Verwendung von Rasterschriftarten mit einem nicht von Microsoft stammenden Videotreiber könnte zu einem GPF-Fehler führen. Dieser Fehler tritt häufig auf, wenn die IntelliMouse zum Vergrößern oder Verkleinern einer Session verwendet wird.

Host-Authentifizierung für SSH

Standardmäßig funktioniert die Host-Authentifizierung für SSH nur dann, wenn der SSH-Server für die Verwendung von DSA-Schlüsseln eingerichtet ist. Wenn Sie über Ihren Client eine Verbindung zum Server aufbauen, wird automatisch ein DSA-Schlüssel beim Client-PC hinterlassen. Ist der SSH-Server jedoch nur für die Verwendung von RSA-Schlüsseln eingestellt, kommt die Verbindung nicht zustande und folgender Fehler wird im Status-Protokoll angezeigt:

"EXTRA!SSH: No Host Key Alg" (orithm) " (Kein Host-Schlüsselalgorithmus)

Um die RSA-Schlüsselgeneration mit SSH zu aktivieren, müssen Sie in der Registrierung die Zeichenfolge "use_SSH2_RSA" mit einem Wert für "Y" unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Attachmate\EXTRA!\WorkStationUser\Preferences hinzufügen.


Drucken

Konfigurieren von "Verarbeitung neuer Zeilen" unter Umgehung des Windows GDI-Drucksystems

Wenn Sie die Option "Windows GDI-Drucksystem umgehen" gewählt haben, so dass die Ausgabe im Original-Ausgabemodus in eine Datei umgeleitet wird, können Sie die Verarbeitung neuer Zeilen durch Bearbeiten der EPP-Datei konfigurierbar machen.

Verarbeiten neuer Zeilen konfigurieren, wenn "Windows GDI-Drucksystem umgehen" ausgewählt ist
  1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei SESSION.EPP .

  2. Fügen Sie im Abschnitt [Terminal] in einer beliebigen Zeile folgenden Text hinzu:

    Convert NLtoLF = 1

  3. Hinweis Diese Einstellung funktioniert nur im reinen Textmodus.

Senden von druckerspezifischen Befehlen vor und nach einem Druckauftrag

Setzen von Werten für AtStartDoc und AtEndDoc, damit druckerspezifische Befehle vor und nach einem Druckauftrag gesendet werden
  1. Erstellen Sie eine Drucker-Session und speichern Sie sie.

  2. Öffnen Sie die gespeicherte .EPP-Session im Editor oder in WordPad.

  3. Ändern Sie den Abschnitt [Terminal] wie unten angegeben:

    [Terminal]

    AtStartDoc="\x1B(0N\x1B"k4S"

    AtEndDoc="\x1BE"

    GeneralBypassWinGDI=1

Hinweis
  • Der Abschnitt [Terminal] wird sowohl im Anzeige-Session-Profil als auch im Drucker-Session-Profil verwendet.

  • Geben Sie bei den Werten AtStartDoc und AtEndDoc keine Leerzeichen zwischen doppelten Anführungszeichen ein, da sonst der gesamte Auftrag auf jeweils einer Zeile pro Seite gedruckt wird.

  • Sie müssen die Anweisung ByPassWinGDI=1 durch GeneralBypassWinGDI=1 ersetzen.


Dateiübertragung

Anzeigen von Dateiübertragungen

Bei anderen PC-Codeseiten als 1252 müssen Sie darauf achten, dass die für das Anzeigen übertragener Dateien verwendete Anwendung für den richtigen Satz der gewünschten Schriftart konfiguriert ist. Beispiel: Die PC-Codeseite 1250, die Tschechisch und Kroatisch darstellt, sollte als Schriftart "Attachmate (Central Europe)" verwenden. Lucida für Attachmate nimmt in der Standardeinstellung die Gruppe "Western" an.

5250-Dateiübertragung

Bei Verwendung einer Dateiübertragung auf AS/400 mit NetWare für SAA über TCP/IP kann der PC in bestimmten Situationen abstürzen. Um dieses Problem zu lösen, ändern Sie die Puffergröße in der Registrierung.

Ändern des DBServer-Registrierungseintrags
  1. Wählen Sie im Menü "Start" den Befehl "Ausführen".

  2. Geben Sie in das Dialogfeld "Ausführen" den folgenden Befehl ein und klicken Sie auf "OK":

    regedit

    Der Registrierungseditor wird angezeigt.

  3. Klicken Sie auf der linken Seite, wie in der folgenden Darstellung gezeigt, auf das Pluszeichen (+) neben HKEY_CURRENT_USER, Software, Attachmate, EXTRA, WorkstationUser und AS400 und wählen Sie dann den DBServer.

  4. Doppelklicken Sie auf der rechten Seite des Registrierungseditors auf "MaxDataBufferSize".

  5. Geben Sie in das Datenfeld "Wert" den folgenden Befehl ein und klicken Sie auf "OK":

    2000 (HEX)

  6. Beenden Sie den Registrierungseditor.

Formatprobleme bei der Stapeldateiübertragungen


HLLAPI und OLE

Gemeinsames Nutzen der Anzeige

Bei den IBM EHLLAP- und WOSA WinHLLAPI-Spezifikationen handelt es sich um eine Gruppe von Session-Parametern, die bestimmen, wie und ob die Anzeige einer gegenwärtig verbundenen HLLAPI-Anwendung gemeinsam genutzt wird. Die gemeinsame Nutzung der Anzeige wurde noch nicht in der erweiterten Transport-HLLAPI implementiert, daher ist es mehreren HLLAPI-Anwendungen möglich, gleichzeitig eine Verbindung zu einer einzelnen Host-Session herzustellen. Bei Verwendung der Standardtransport-HLLAPI, bei der die gemeinsame Nutzung der Anzeige korrekt implementiert wurde, kann jeweils nur eine HLLAPI-Anwendung eine Verbindung zu einer einzelnen Host-Session herstellen, es sei denn, es wurde unter Verwendung der Funktion 9, "Set Session Parameters", ein entsprechender Session-Parameter in den HLLAPI-Anwendungen eingerichtet. Eine zweite Anwendung, die versucht eine Verbindung zu einer Session herzustellen, die bereits von einer anderen HLLAPI-Anwendung verwendet wird, empfängt beim Aufruf an ConnectPS (Funktion 1) den Rückgabecode 11.

Funktion zum Zurücksetzen des Systems

HLLAPI-Programme müssen zum Entfernen ihrer Routinen die Funktion zum Zurücksetzen des Systems (21) verwenden, damit EXTRA! X-treme nach dem Entfernen die HLLAPI- und dazugehörige OLE-Ressourcen ordnungsgemäß aus der Registrierung entfernen kann. Wird die Funktion zum Zurücksetzen des Systems nicht verwendet, könnten nach dem Beenden von EXTRA! X-treme noch einige Ressourcen im Arbeitsspeicher verbleiben.

Sessions werden als sichtbar geöffnet

In myEXTRA! Enterprise Version 7.11 oder früher wird eine durch einen Aufruf zum Öffnen der OLE-Automatisierung geöffnete Session beim Öffnen nicht als sichtbar angezeigt. In EXTRA! X-treme Version 8.0 wird die Session bei der Verwendung des OLE-Aufrufs zum Öffnen als sichtbar angezeigt. Für EXTRA! X-treme Version 9.0 wurde dieses Verhalten an die Version 7.11 angepasst, d. h. der OLE-Aufruf zum Öffnen öffnet keine sichtbare Session.


Makros

Aufzeichnen von Makros auf asynchronen Hosts

Der Makrorekorder fügt nach jedem SendKeys-Vorgang automatisch WaitHostQuiet-Anweisungen ein. Bei asynchronen Hosts ist die Standardwartezeit eventuell zu lang. Dies lässt sich jedoch auf einfache Weise ändern. Soll die Wartezeit beispielsweise nur zwei Sekunden (anstelle der standardmäßigen fünf) betragen, ändern Sie alle WaitHostQuiet-Anweisungen so, dass ein benutzerdefinierter Timeout-Wert verwendet wird, den Sie am Anfang des Makros festlegen. Wenn Sie den Wert der Wartezeit ändern möchten, brauchen Sie somit nur einen Eintrag im Makro zu ändern.

Beispiel:

WaitValue = 2000 'einmal am Anfang des Markos definieren
...
...
WaitHostQuiet(WaitValue) 'jede WaitHostQuiet-Anweisung so ändern, dass eine benutzerdefinierte Zeit verwendet wird.

EXTRA! Basic-Makros

Alle EXTRA! Basic-Makros aller Clients werden auf einem einzelnen Thread ausgeführt. Wenn also ein Client-Makro ein Dialogfeld anzeigt, werden alle weiteren Makros vorübergehend unterbrochen.

Konvertieren von KEA!-Makros und Sessions

Sie können KEA!-Makros und -Sessions konvertieren, in dem Sie den Migrationsassistenten wie folgt verwenden:

Konvertieren von KEA!-Makros und -Sessions in EXTRA!
  1. Klicken Sie im Windows-Startmenü auf "Programme".

  2. Wählen Sie im Menü von Attachmate EXTRA! X-treme den Migrationsassistenten aus.

  3. Für die Konvertierung von Sessions, wählen Sie im Fenster des Migrationsassistenten "KTC_Migrate".

    - Oder -

    Für die Konvertierung von Makros, wählen Sie im Fenster des Migrationsassistenten "KTM_Migrate".

    Die neue Datei wird in den entsprechenden Ordner für die Verwendung in EXTRA! abgestellt und wird mit einer neuen Dateierweiterung versehen.

Verwendung der Schaltflächen "Minimieren" und "Maximieren" mit Makros

Wenn ein Makrodokument innerhalb des Makro-Editors maximiert wird, werden die Steuerelemente zum Minimieren/Maximieren/Schließen in der Makrotitelleiste nicht mehr angezeigt. Um die Maximierung eines Makrodokuments wieder aufzuheben, müssen Sie im Windows-Menü die Option "Übereinander" oder "Überlappend" auswählen.


Microsoft

Übertragen von Dateien auf Computer mit Windows XP Service Pack 2

Microsoft ändert die Standardsicherheitseinstellungen unter Windows XP Service Pack 2, um die Desktop-Sicherheit zu verschärfen. Da standardmäßig der Microsoft Internet Connection Firewall (ICF) aktiviert ist, kann es sein, dass EXTRA! bei der Verwendung von FTP zum Übertragen von Dateien an einen Remote-Computer, auf dem Windows XP SP2 installiert ist, keine Telnet-Session zum Remote-Host aufbauen kann. Um dieses Problem zu beheben, öffnen Sie manuell den Anschluss 23 auf dem Telnet-Server des Remotegeräts. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.microsoft.com/security/protect/ports.asp.

Hilfe verwenden

In Microsoft Vista ist die Software, die zum Anzeigen der Hilfe über die EXTRA!-Benutzeroberfläche erforderlich ist, nicht enthalten. Um die Hilfe verwenden zu können, müssen Sie die Hilfe-Software von der Microsoft-Website herunterladen. Unter Windows XP und Windows 2000 funktioniert die Hilfe wie bisher.


Globale Voreinstellungen

Ausführen mehrerer Sessions in einem Portal

Wenn "Mehrere Instanzen einer Session" unter "Globale Voreinstellungen" ausgewählt wurde, wird das Ausführen einer Session in einem Portal nicht unterstützt.

Schützen von Kennwörtern

Obwohl die allgemeine Option "Makrokennwortfeld festlegen" für alle Host-Typen verfügbar ist, wird sie nur für IBM Mainframe-Sessions angewendet und für andere Sessions ignoriert.


Grafiken und EXTRA! X-treme

Tipps für das Arbeiten mit Grafiken

Anzeigen einer Grafik in der Zwischenablage
  • Klicken Sie im Menü "Ansicht" auf "DIB".

Ausdrucken einer Grafik oder eines Inhalts einer EXTRA! X-treme-Session
  1. Klicken Sie im Menü "Bearbeiten" auf "Alles markieren" oder markieren Sie einen Bereich und wählen Sie den Befehl "Kopieren" oder "Ausschneiden".

  2. Wechseln Sie zu einer Anwendung, die das DIB-Format unterstützt und in der Sie drucken können.

  3. Fügen Sie die Grafik in das Programm ein und drucken Sie die Grafik.

Kopieren bzw. Ausschneiden eines Grafikbereichs bei angezeigtem Grafikcursor
  1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei SESSION.EDP. Sie befindet sich im Installationsverzeichnis im Unterverzeichnis "Sessions". Beispiel:

    C:\PROGRAMME\Attachmate\EXTRA!\HOSTA.EDP

  2. Ändern Sie in der geöffneten Datei im Abschnitt [Terminal] die Einstellung APAGCSelection von FALSE in TRUE.

Ausführen eines Grafikprogramms mit TN3270

Beim Ausführen eines Grafikprogramms mit TN3270 müssen Sie die Datei SESSION.EDP bearbeiten.

So bearbeiten Sie die Datei SESSION.EDP, um ein Grafikprogramm mit TN3270 auszuführen:
  1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei SESSION.EDP. Sie befindet sich im Installationsverzeichnis im Unterverzeichnis "Sessions". Beispiel:

    C:\PROGRAMME\Attachmate\EXTRA!\HOSTA.EDP

  2. Fügen Sie im Abschnitt [Terminal] der geöffneten Datei folgende Textzeile ein:

    WCCResetClock=TRUE

Verwendung von SAS-Hostgrafiken in EXTRA! X-treme-Sessions

Auf Grund der Komplexität bei der Anzeige von SAS-Hostgrafiken in einer grafischen Windows-Umgebung müssen Sie eventuell mit den verschiedenen Grafikoptionen in EXTRA! experimentieren, um die Grafiken in einer EXTRA!-Anzeige-Session optimal darzustellen.

Ändern der Einstellungen in EXTRA! X-treme für SAS
  • Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
    Ziel
    Aktion
    Passen Sie die EXTRA! X-treme Grafik-Anzeigesession möglichst eng an die zu emulierende Hostgrafikanzeige an. Wählen Sie im Dialogfeld "Einstellungen" auf der Seite "Anzeige Allgemein", eine der Grafikeinstellungen aus und stellen Sie sicher, dass die SAS-Hostanwendung auf die gleiche Grafikanzeige eingestellt ist.
    Passen Sie die Objekte an, die nicht proportional angezeigt werden (wie Kreise oder Kästchen) Ändern Sie im Dialogfeld "Einstellungen" auf der Seite "Anzeige Allgemein" die verwendete Schriftart der Anzeige.
    Hinweis Die drei ATM-Grafikschriftarten ATM Graphics 1:1, ATM Graphics 2:5 und ATM Graphics 3:4 sind besser für die Anzeige von Host-Grafiken geeignet als die Standard-Textschriftarten in EXTRA! X-treme 2000. Die Auswahl der am besten geeigneten Schriftart hängt vom verwendeten Grafikmodell und der Anzeigeart des Computers ab.
    Verwenden von programmierten Symbolen in einer SAS-Anzeige Wählen Sie im Dialogfeld "Einstellungen" auf der Seite "Anzeige Allgemein" die Option "Programmsymbole unterstützen" aus.
    Hinweis Abhängig vom verwendeten Anzeigemodell und je nachdem, wie SAS Programmsymbole verwendet, ist es manchmal besser, diese Funktion nicht zu verwenden.
    Verwenden von APL-Zeichen Wählen Sie im Dialogfeld "Einstellungen" auf der Seite "Anzeige Allgemein" die Option "APL-Zeichen unterstützen" aus.
    Vermeiden Sie häufiges Neuzeichnen von SAS-Grafiken. Durch Bearbeiten der SESSION.EDP-Datei können Sie die Option "Grafik-Cache" aktivieren.

Bearbeiten der Datei SESSION.EDP, um die Grafik-Cache-Option zu aktivieren
  1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei SESSION.EDP. Sie befindet sich im Installationsverzeichnis im Unterverzeichnis "Sessions". Beispiel:

    C:\PROGRAMME\Attachmate\EXTRA!\HOSTA.EDP

  2. Ändern Sie in der geöffneten Datei im Abschnitt [Terminal] die Einstellung APASASSelection von FALSE in TRUE.

Bearbeiten von Bildern in einer asynchronen Session

Obwohl Sie Grafikbilder aus EXTRA! direkt in einer asynchronen Session drucken können, müssen Sie zum Kopieren und Einfügen von Grafikbildern unter "Hilfsspeicher" "Bitmap" auswählen.


Tastaturen

101-Tasten-PC-Tastaturen und die Windows Terminal Server-Unterstützung

Auf einer 101-Tasten-PC-Tastatur ist die Funktion "Löschen" für eine 3270-Session in der Regel der PAUSE-Taste der PC-Tastatur zugeordnet. EXTRA! X-treme-3270-Sessions, die von einem Windows Terminal Server ausgeführt werden, können jedoch die PAUSE-Taste nicht zum Aufrufen der Funktion "Löschen" verwenden.

Verwenden der Funktion "Löschen"
  • Mithilfe der EXTRA! X-treme Tastaturbelegungseinstellungen können Sie die Funktion "Löschen" einer anderen Taste zuweisen.

Neuzuordnen von Tasten für AS/400 Citrix-Benutzer

Die standardmäßige Zuordnung der Tastenkombination STRG + PLUSZEICHEN (+) verursacht einen Konflikt mit der Citrix-Standardzuordnung. Es gibt jedoch zwei Möglichkeiten, dies zu umgehen: Citrix-Benutzer können die Taste entweder in Citrix neu zuordnen oder mithilfe der Attachmate-Tastaturneuzuordnung.


Maussteuerungen

Unter bestimmten Umständen überschreiben die Mauseinstellungen der Systemsteuerung die Mausbelegungseinstellungen von EXTRA! X-treme für ein Mausrad oder die mittlere Maustaste.

Maus mit mittlerer Taste

Vor der Zuordnung der mittleren Maustaste in EXTRA! X-treme müssen Sie zuerst in der Windows-Systemsteuerung die Aktion der mittleren Maustaste auf die "Mittlere Taste" stellen. Wenn in der Systemsteuerung bei der Maus die mittlere Taste einer anderen Aktion zugewiesen ist (wie z. B. AutoBildlauf), führt die mittlere Taste diese Funktion aus und nicht die, die ihr in EXTRA! X-treme zugewiesen wurde.

Maus mit Mausrad

Befindet sich Ihr Mausrad in der System-Standardeinstellung (normalerweise AutoBildlauf), führt das Mausrad ebenfalls die Standardaktion aus und nicht die Aktion, die ihm in EXTRA! X-treme zugewiesen wurde. Wenn Sie dem Mausrad über die Systemsteuerung andere Einstellung als die Standardeinstellung zuweisen, wird die über EXTRA! X-treme zugewiesene Aktion der Radtaste ignoriert.


Navigation

Lesezeichen und aufgezeichnete Seiten

Sie können die Funktion "Sichtbar bleiben" im Fenster "Lesezeichen und aufgezeichnete Seiten" mit der Tastenkombination ALT+v ein- und ausschalten. Diese Tastenkombination hat die gleiche Wirkung wie ein Anklicken der "Reißzwecke" im Fenster "Lesezeichen und aufgezeichnete Seiten". Wenn die Option "Sichtbar bleiben" aktiviert ist, bleibt das Fenster "Bookmarks and Recorded Pages" auch nach Auswahl eines Lesezeichens oder einer Seite weiterhin eingeblendet.



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